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Mittwoch, 19. Juli 2006

So heiß ist es gar nicht

Der Herd zeigt nur Restwärme an.
(Und er war gar nicht eingeschaltet.)

Mehr Spam bitte!

Da dachte man, dass dies schon zu den Kronjuwelen der Spam-Poesie zählen würde, bis man nun eines Besseren belehrt wurde:

Guten Tag,

Den Montag, der 17. Juli 2006, 3:32:21 PM, schrieben Sie:

> Ich denke dass du impulsiv in seiner Manier wieder
> giltst beruhige sich und sage obwohl dass irgendwelcher
> dass einfach grosser einfacher Anschuldigungen deine
> Eifersucht die Grenze nicht kennt!!!!!

Ich verstehe warum du sie alle noch schirmen Sie seinen alle nicht. Ich habe schon soviel der Beweise gesammelt,
dass deine Bemerkungen horend ist gesenkt, dass auch bei dir mit sie etwas auch zu denken war. Jetzt ich die Unausgesprochenen schon vermeide schicke ich die Fotografie ab wo sie gesaugt meinem Boss macht!

Also, eben was du mir darauf sagen wirst?

P.S. Niemandem es zeige auf. Wenn ich von deinem Nachbarn erkenne dass auch du es im Wanderzirkus umgewandelt hast, ich garantiere die Unannehmlichkeit dir. In die nachsten Tage schreibe nicht, ich habe in das buro schon ausgetrunken und ich denke, fur die Stadt zu fahren, was ich und dir wunsche.

Mit freundlichen Gruben

Dienstag, 18. Juli 2006

Von Walfängern und Meerjungfrauen

Und der See, die gibt und nimmt. Ein stetiges Auf und Ab. Tosend und aufbrausend, dann wieder sanft schaukelnde Wogen, in denen sich das Sonnenlicht tausendfach bricht zu einer glitzernden Unendlichkeit. Die Weite des Horizonts kennt keine Grenzen und ebenso verschwimmen diese zwischen Anfang und Ende. Jeder Ebbe folgt eine Flut. Dort kreischen die Möwen und die Austernfischer ohne Unterlass. Da bleiben am Strand die Reste einstigen Lebens zurück. Die Fußsohlen spüren den feinkörnigen Sand, der die Hitze der Tage nie wieder zu verlieren scheint. Dann wieder graben sich die Zehen in den kühlen Schlick. Am schönsten ist es jedoch, sich den Wellen ganz hinzugeben. An Meerjungfrauen zu denken, die dort ebenfalls in ihrem Element sind:



Und an einstmals stolze Walfänger, die schon lange nicht mehr auf Beutezug gehen:
























Ja, es gibt die Möglichkeit, ein Tau festzuzurren, dem Hin und Her zu entkommen. Der Gedanke an diese Möglichkeit mag beruhigend sein, aber dem Ruf des Meeres kann man so trotzdem nicht entgehen.
























Dieser Ruf wird immer zu hören sein. Warum sollte man ihm also nicht nachgeben und sich einfach treiben lassen.
Auf und ab.

Und doch gibt es immer wieder eine Heimfahrt.


















Sonntag, 16. Juli 2006

Nicht anwesend

Scheint so, dass ich wieder im Gruselkabinett wäre. Zumindest sieht die Umgebung so aus. Das bilde ich mir aber wohl nur ein. Oder ich stelle mir vor, dass ich noch nicht zurückgekehrt wäre. Also, ich bin noch gar nicht wieder da. Oder tue so. Oder tue einfach nichts. Daran habe ich nämlich Gefallen gefunden, am Nichtstun.

Freitag, 7. Juli 2006

Reif für die Insel

Passender könnte es nicht sein. Morgen geht's dahin:

Und nein, ich werde keine Postkarten schreiben, auch wenn erraten wird, um welche Insel es sich handelt, denn ich werde die ganze Zeit NICHTS tun.

Poetisches Bestiarium

Wenn man viel Zeit hat und ALLES wissen möchte, kann man sich hier vom Hundersten ins Tausendste bis ins Millionste klicken. Zum Antesten am besten unter ordentlich einen Begriff auswählen und dann den Fingerzeigen am Artikelende folgen. Viel Vergnügen!

"Mehr Ordnung als ein solches Labyrinth
können Sie in dieser Welt nicht erwarten:
Die Unordnung wird ordentlich abgebildet."

Mittwoch, 5. Juli 2006

Mir reicht's!

Ich gehe jetzt da rein:

(35 °C sind definitiv zu viel)

Dienstag, 4. Juli 2006

Sporadische Demenz

Ich bin kein großer Fleischesser und Rindfleisch steht sehr selten auf dem Speiseplan, aber es scheint mich doch erwischt zu haben. Es treten deutliche Symptome von Creutzfeldt-Jakob zutage. Kann auch sein, dass die Hitze mein Hirn in eine schwammartige Substanz verwandelt hat. Jedenfalls läuft jetzt im Gruselkabinett eine Übertragung dieses gewissen Ereignisses (mit der Aussprache habe ich nach wie vor Schwierigkeiten). Kann aber auch sein, dass ich dem kleinen Monster, gerade zum heutigen Tag, einfach einen ebenfalls schönen Abend wünsche.

Vorbei, vorbei

Nun ja, noch nicht ganz. Ein Tag noch, dann hat das kleine Monster sein erstes Schuljahr beendet. Heute gab's allerdings schon Zeugnisse.

Ungefähr hatte ich schon eine Vorstellung, was darin stehen wird. Dass sehr viel lobend erwähnt werden wird, aber auch wofür es Kritik geben wird. Es lässt sich aber auf jeden Fall sagen, dass das kleine Monster stolz auf dieses Zeugnis sein kann. Und ich auch.

Vor einiger Zeit hatte ich schon mal eine Querlese zu den Gesamteinschätzungen in meinen Zeugnissen geschrieben , nun habe ich noch einmal mein Zeugnis von der 1. Klasse hervorgeholt und stelle dann doch einige Parallelen fest:

Das kleine Monster vs. C. Araxe

Du kannst durchaus selbständig, ausdauernd und konzentriert arbeiten.
C. Araxe ist in der Lage, erworbenes Wissen selbständig anzuwenden.

Du neigst dazu, herumzutrödeln.
Sie arbeitet teilweise noch zu langsam.

Du malst und bastelst sehr gerne.
Ihr besonderes Interesse gilt dem Fach Zeichnen.

Du beteiligst dich immer noch zu unregelmäßig an unseren Gesprächen.
Zur mündlichen Mitarbeit muss C. Araxe oft aufgefordert werden.

Deine Mitschüler mögen dich sehr, weil du immer freundlich bist.
Das Verhältnis zu den Mitschülern ist freundlich.

Dreckige Lache

Nein, ich wunderte mich nicht, als mir ein "Hahaha" aus dem Mülleimer entgegen schallt.

Montag, 3. Juli 2006

Die Leichtigkeit des Scheins

Für 22 gehalten werden, sich so fühlen und auch so benehmen.

(Und nein, Frau Sünderin, das verbuche ich nicht unter Dummheiten, sondern einfach unter Spaß am Wochenende. *g*)

Freitag, 30. Juni 2006

Och, ja

Eigentlich, ja eigentlich, wollte ich alles ignorieren, was die WM betrifft. Uneigentlich suchte ich heute nach einem Foto. Leider habe ich es nicht gefunden. Auf dem Foto ist meine Oma zu sehen und zwei Tanten im Kleinkindalter. Die beiden reiten da gerade auf einem Schwein unter gleißender Sonne. Unter der Sonne in Argentinien. Gut, das war in den zwanziger Jahren, aber es wäre doch sehr passend gewesen. Aber es hat eben nicht sein sollen. Nun, ja. Die Erde dreht sich weiter. Nur die Fellmonster sind verwirrt. Kurzzeitig - dann dösen sie in der Abendsonne weiter.

Zwilobitiges

Das Karnickel flitzte munter
eine Straße rauf und runter.
Später sah man's liegen,
munter nur die Fliegen,
laben sich und schillern bunter.

Ein Ersatz-Beitrag sozusagen. Frau Zwilobit scheint ja seriös geworden zu sein und zeigt in letzter Zeit keine toten Tiere mehr, allenfalls lädierte.

Donnerstag, 29. Juni 2006

Sitte und Anstand

Beim Gruselkabinett wird Sturm geläutet. Mehrmals hintereinander. Aber niemand meldet sich. Nach dem x-ten Mal meldet sich dann doch jemand. Eine Piepsstimme verlangt nach dem kleinen Monster. Das ist leider noch im Kindergarten. Aber der Inhaber der Piepsstimme, ein Mitschüler vom kleinen Monster, möchte trotzdem hereinkommen. Schüchtern schaut er sich um und fragt, ob er hier etwas spielen dürfe. Klar, kann er natürlich. Allein macht es ihm doch nicht so viel Spaß und nach einer Weile möchte er wieder gehen. Es dauert nicht lange, da klingelt es erneut. Wieder die Piepsstimme. "Da, für dich" und er hält mir eine Blume entgegen, dann verschwindet er wieder. Und da wird immer behauptet, die Jugend heutzutage hätte keine guten Manieren mehr.

Ach, da ruhen sie ...

... die Gerechten.

Nur die Selbstgerechten finden keine Ruhe.

Dienstag, 27. Juni 2006

Kondensstreifen in Hirnwindungen

"Es klingt wie eine unglaubliche Horrorphantasie und doch haben neueste Enthüllungen bestätigt: Im Rahmen eines US-Projektes sprühen Flugzeuge eine gefährliche Aluminium-Mischung in den Himmel, auch in Europa.

Ein Treffen hat stattgefunden zwischen einem investigativen Forscher und einer gut positionierten militärischen Quelle. Die Identität der Quelle muss geschützt bleiben. Die Quelle hat sehr intime Kenntnis über zumindestens einen Aspekt der Aerosol Operationen (Chemtrails) und gibt folgendes an:

1. Die Operation ist ein gemeinsames Projekt zwischen dem Pentagon und der Pharmaindustrie.
2. Das Pentagon wünscht biologische Krankheiten zu Kriegszwecken an einer unwissenden Bevölkerung zu testen. Es wurde erklärt dass SARS ein Fehlschlag war, da die erwarteten 80% Todesfälle nicht eintraten.
3. Die Pharmaindustrie verdient Milliarden von US$ mit Medikamenten speziell entwickelt um beides - ungefährliche und gefährliche Krankheiten - mit denen die Bevölkerung voher kontaminiert wurde.
4. Die Bakterien und Viren sind tiefgefroren und werden dann an Polimerfibern für das Ausbringen angelagert.
5. Die Metalle, die zusammen mit den krankheitsverurachenden Stoffen ausgebracht werden, bereiten , dadurch, dass sie durch das Sonnenlicht aufgeheizt werden, ein ideales Wachstumsklima für Bakterien und Viren.
6. Die meisten Länder über denen die Chemtrails gesprüht werden wissen nichts von diesen Aktivitäten und haben diesen auch nie zugestimmt. Er gab an, dass auch kommerzielle Flugzeuge beteiligt sind.
7. Die Meisten der Spieler sind alte Freunde der Bushs und Geschäftspartner.
8. Das Ultimative Ziel ist die Kontrolle der gesamten Bevölkerungen durch direktes, genaues Besprühen mit Drogen, Krankheiten ect.
9. Personen die versucht haben die Wahrheit zu Verbreiten wurden" Eingesperrt" oder getötet.
10. Dies ist die gefährlichste und dunkelste Zeit die ich je erlebt habe in all den Jahren meines Dienstes für dieses Land.
Bemerkung des Übersetzers: Der Punkt 10 bescheibt genauestens die Situation in der wir uns alle befinden."

Es gibt sie immer noch, die Chemtrail-Aufklärer. Das bemerkte ich heute, als mein Blick auf einen Flyer von ihnen fiel. Das finde ich ja immer sehr interessant, was es so für Verschwörungstheorien gibt und wie ausgefeilt diese oft sind.

Montag, 26. Juni 2006

Regenmacher

Sengende Hitze. Die Luft flimmert. Die Trommeln werden ekstatisch geschlagen und die Tänzer wirbeln durch den Staub. Voodoo-Gesänge wenden sich an Simbi.

Das war gestern als die Sonne hoch am Himmel stand. Doch Simbi ist ein zurückgezogener Geist und liebt die Einsamkeit. Und so ließ er sich heute Nacht nur kurz blicken. Ein dumpfes Grollen, ein paar nachlässige Blitze, ein sanfter Regenguss - die Schwüle blieb. Aber nun, Tropfen für Tropfen, wird diese zurückgedrängt.

Sonntag, 25. Juni 2006

Ergötzliche Freizeitgestaltung

Man könnte auch labend sagen.
(Im Tschechischen heißt die Elbe Labe).

Wenig Menschen und was sonst noch so damit zusammenhängt.

Sehr schön ist es auch, wenn man vergessene Fähigkeiten wieder entdeckt und flache Kiesel über das Wasser hüpfen lässt.