Alien
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Donnerstag, 14. Februar 2008

„Wie wär’s denn mit Sex?”

... fragte ich eben eine Kollegin, die mich daraufhin „etwas” irritiert anschaute.

„Also, die FSK6-Variante. Mit Blumen und Bienen.”, ergänzte ich meinen Vorschlag, der ihr bei der Suche nach einem Motiv für eine sich ergänzende Verbindung behilflich sein sollte.

Für den Blick hätte ich einen Fotoapparat bereithalten sollen ...

Mittwoch, 13. Februar 2008

Verpuppt

Montag, 11. Februar 2008

Unheimlich

Ja, das ist es, wenn man jetzt schon mit Sommerjacke draußen herumlaufen kann und das sogar fast zu warm ist.

Freitag, 8. Februar 2008

Worte, nichts als Worte

Simple Buchstaben aneinander gereiht. Ja, so könnte es sein. Wenn es da nicht diese Schwingung geben würde, die zum innersten Erbeben führt. Genau die richtigen Worte und als Junkie dieser Materie findet man Befriedigung. Kurzfristig, denn dann erfolgt die Leere. Worte, die nur Schall und Rauch sind und nichts bezwecken, als diese Leere zu übertönen. Leben? Es ist nur ein Vorgaukeln der Möglichkeiten. In Worten. So süß, so betörend. Aber es sind nur Worte. Leben ist jenseits der Worte.

All das, was ich nicht getan habe

Und auch nie mehr tun werde.

Je jünger man ist, um so mehr ist man davon überzeugt, dass einem endlos Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Man erkennt aber sehr schnell, dass man sich meist nur für eine Möglichkeit entscheiden kann. Einiges kann man zwar zu anderer Zeit nachholen, vieles aber nicht. Sei es nun, weil man zu bequem oder zu feige ist. Man meint, den richtigen Zeitpunkt verpasst zu haben oder weil es wirklich nicht mehr möglich ist. Diese Tendenz nimmt im Laufe der Jahre zu und mancher mag es bereuen, dies oder das nicht getan zu haben. Bis zu alles durchdringender Bitterkeit und tiefster Verzweiflung mag das führen. Aber eigentlich kann man oft auch sehr froh sein, dass man etwas nicht getan hat. Und auch nie mehr tun wird.

Donnerstag, 7. Februar 2008

U-Bahn fahren macht aggressiv

Ob man mit gebrochener Nase wohl immer noch im Sekundentakt den Schnodder hochziehen kann?

TV-Tipps: „Der Zauber des Surrealen – Luis Buñuel und die Folgen”

Nachdem ich vor kurzem ganz verpennt habe, auf die Sendung des Films „Tagebuch einer Kammerzofe” hinzuweisen*, folgt nun aber eine geballte Ladung Buñuel. Bei der 58. Berlinale gibt es eine Buñuel-Retrospektive und 3sat zeigt eine kleine Auswahl.

Besonders empfehlen möchte ich:

„Belle de Jour”
(Donnerstag, 7. Februar 2008, 21.00 Uhr)

„Der diskrete Charme der Bourgeoisie”
(Freitag, 8. Februar 2008, 22.40 Uhr)

„Das Gespenst der Freiheit”
(Donnerstag, 14. Februar 2008, 22.40 Uhr)

Den Klassiker, „Ein andalusischer Hund”, gibt es auch hier online zu sehen.

Edit: *Ah, stimmt ja gar nicht. Der Film läuft am Freitag, dem 8. Februar um 0.45 Uhr auf Arte (Wiederholung am Mittwoch, dem 13. Februar um
14.55 Uhr). Also noch mehr Buñuel!

Dienstag, 5. Februar 2008

Blut von den Händen waschen

Manchmal muss ich das tun, bevor ich zur Arbeit gehe.
Naja, zumindest heute. Weil ...

Sonntag, 3. Februar 2008

Bevor es anfing zu schneien ...



... und die Flocken über das Meer wirbelten und meine klammen Finger Unheil stifteten, schwammen Haie über mir hinweg. Immer in Bewegung – diese Ruhelosigkeit schien mir sehr vertraut. Und Neugier lernte ich kennen, die Welten überschritt. Aber wer unter Wasser fliegen kann, dem gehört auch die Luft. Mein Herz dagegen, es schlug drei Herzen entgegen. Sehr lange. Aber wie kann man es nur aushalten, dass einen etwas berührt, man selbst aber niemanden? Fast. Denn Seesterne kann man streicheln.

Freitag, 1. Februar 2008

Warum man zwei Ohren hat

Damit man besser hören kann. Und zwar auch verschiedene Sachen. Das ist gerade heute sehr wichtig, denn es erscheinen gleich zwei bemerkenswerte Alben.

Zum einen endlich ein neues Album von XIU XIU. Letztes Jahr gab es ja ausnahmsweise leider keines, aber nun ist „Woman As Lovers” da. Auch diesmal wieder keine Easy Listening-Musik. Jamie Stewart macht es sich und seinen Hörern nicht leicht. Und das betrifft nicht nur die Musik.

Das Gegenteil sind sozusagen Sons and Daughters. „This Gift” geht sofort rein, wie gewohnt, und nicht wieder weg! Ganz verstehen kann ich nicht, dass diese Band immer noch relativ unbekannt ist. Aber mir soll das recht sein, denn es gibt zudem auch noch eine Tour und Konzerte in kleinen Clubs sind mir die liebsten.

Hier nun jeweils die ersten beiden Titel:

Xiu Xiu „I Do What I Want, When I Want”




Sons and Daughters „Gilt Complex”


Donnerstag, 31. Januar 2008

Ich bin eine Brücke

... oder so.

Herr Neon hat keine Mühe gescheut und hat das Gruselkabinett analysiert. Man kann es sicher auch als Bastelanleitung verwenden, falls jemand das Bedürfnis hat, ein eigenes Gruselkabinett zu errichten.

Mittwoch, 30. Januar 2008

Zügellos

Die Mauern der alltäglichen Banalitäten durchbrechen. Ein Ausbruch aus allen Zwängen; ganz gleich, ob diese nun selbst- oder fremdbestimmt sind. Und sei es nur in Gedanken. Keine Flucht, sondern eine Erweiterung des Selbst, des Seins. Den Gedanken Flügel wachsen lassen, damit sie die Grenzenlosigkeit dieser Freiheit erkunden können.

Montag, 28. Januar 2008

Mater Dolorosa


Freitag, 25. Januar 2008

Wochenendplanung

Wenn man so eine E-Mail erhält, erübrigt sich alles weitere:

Moin Frau Araxe,

das Buch geht heute auf die Reise und wird sicher morgen bei Ihnen ankommen, so dass Sie es am Wochenende schon lesen können, zumindest anlesen, denn es ist ziemlich vollgestopft mit Informationen.

Stürmische Grüße aus Schleswig
XXX