Alien
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Dienstag, 23. Juni 2009

Wie war das noch mal?

Wahrscheinlich die Suchanfrage des Monats. Vielleicht können Sie ja weiterhelfen.

Montag, 22. Juni 2009

Contact High

Österreich / Deutschland / Luxemburg / Polen, 2009
Regie: Michael Glawogger
Darsteller: Michael Ostrowski, Raimund Wallisch, Detlev Buck,
Georg Friedrich, Pia Hierzegger


Es gibt ganz sicher schon mehr als genug Adaptionen von „Pulp Fiction” oder auch Filmen wie „Fear and Loathing in Las Vegas” auf die man sehr gut verzichten kann. Nun also noch ein drogengeschwängertes Roadmovie. Wirklich innovativ ist dieser Film zwar auch nicht und einen tieferen Sinn sollte man gewiss ebenso nicht erwarten, auch wenn sich bestimmt hierbei eine Menge hineininterpretieren lässt – die Handlung ist eh Wurscht. Aber er sorgt auf jeden Fall für beste Unterhaltung nebst ebenfalls sehr guter Musik. Wer mal wieder dringend gute Laune mit hoch dosierten Lachern braucht, dem sei dieser psychedelische Schmäh wärmstens empfohlen. Ein paar Löffel Fliegenpilzsuppe haben noch niemandem geschadet.

Official Site
Trailer

Sonntag, 21. Juni 2009

Ungeheimes Bloggertreffen

Wenn es gestern nicht oft sintflutartige Regenfälle gegeben hätte, dann hätten zwei Besuche wie die Faust aufs Auge gepasst – nämlich der Besuch eines Flohmarktes und der Besuch von Frau Faust. Unter diesen Umständen wählte ich die trockene Variante und konnte so Frau Faust in natura in Augenschein nehmen. Und ich muss sagen, dass es mich überhaupt nicht überrascht hat, dass sie im RL genauso nett ist wie in virtuellen Welten. Auf den nächsten Kaffee bei ihr freue ich mich jedenfalls schon.

Freitag, 19. Juni 2009

Keine Fragen

Wer hier heute um 5.25 Uhr nach dem „Club der unausgeschlafenen Verrückten” gegoogelt hat, erhält selbstredend ohne weiteres sofort eine Mitgliedschaft.

Dienstag, 16. Juni 2009

Besetzung von Leerstellen




Lange Zeit war da einfach nichts. Obwohl der Platz bewusst frei gehalten worden war, dauerte es, bis er nun doch gefüllt wurde. Die Gründe hierfür mögen weniger an mangelnder Gelegenheit liegen. Manchmal dauert es mitunter Jahre, bis Entscheidungen getroffen werden. Was nicht bedeutet, dass dies nach reichlicher Überlegung geschieht – oft mögen es ganz unscheinbare Vorkommnisse sein, die den Anstoß zu einer Veränderung geben. Oder es ist eben genau der richtige Zeitpunkt erreicht, wobei man eigentlich auch nicht so genau weiß, worin dieser begründet ist. Vorstellungen, was man zwischen den Zierleisten sehen könnte, hatte man natürlich zuvor – aber so etwas ist genauso ambivalent, wie das, was man zwischen Zeilen lesen kann. Erst sehenden Auges glaubt man an eine Wirklichkeit.

Blicklenkung

Mittwoch, 10. Juni 2009

Augenlabsal

Es gibt triftige Gründe, warum man sich in eine Galerie begeben sollte, die sich nicht in der achsokreativen Schanze oder so befindet, sondern gediegner in einem der Elbvororte und die noch nicht einmal über eine Homepage verfügt, denn neben den ausgestellten und den bei der Vernissage vornehmlich herum wandelnden Antiquitäten gibt es in der Elbdörfer Galerie Werke von Katrin Graalmann zu sehen. Das Ambiente passte zwar nicht so ganz zu diesen Radierungen, ist aber sicher zur weiteren Karriereplanung förderlich. Dass diese Künstlerin weiterhin kreativ tätig ist, wäre jedenfalls sehr wünschenswert. Obwohl die Wände fast schon zu voll waren, hätte ich mir auch noch mehr zum Anschauen gewünscht. Und wo wir schon mal beim Wünschen sind: die nach wie vor nicht aufgetauchte Geschichte samt aller Illustrationen könnte ich mir sehr gut als Buch vorstellen. Aber man kann nicht immer alles haben, wie dann gestern Abend auch das kleine Monster feststellen musste, als es die restlichen Käsewürfel beim Verlassen der Vernissage zurückliess.


Montag, 8. Juni 2009

Die Anziehungskraft scharfer Zähne




Und die Moral von der Geschicht;
Mädchen weich vom Wege nicht!
Bleib allein und halt nicht an,
Traue keinem fremden Mann!

Geh nie bis zum bittren Ende,
Gib dich nicht in fremde Hände!
Deine Schönheit zieht sie an -
Und ein Wolf ist jeder Mann!

Merk dir eines: in der Nacht
Ist schon mancher Wolf erwacht.
Weine um sie keine Träne-
Wölfe haben scharfe Zähne!

Charles Perrault


Donnerstag, 4. Juni 2009

Tote Mäuse auf großer Leinwand




Natürlich war ich gestern Abend hauptsächlich unterwegs, um auch noch etwas anderes zu sehen – Bilder von toten Mäusen hatte ich schließlich selbst noch auf meiner Kamera gespeichert (könnte man ja mal bloggen, auch wenn es diesbezüglich eigentlich schon genug gibt) – nämlich wieder einmal ein Konzert von CocoRosie. Die erste Überraschung gab es beim Betreten der Location auf Kampnagel: der Konzertsaal war bestuhlt ... Später wurde das dann als doch gar nicht mal so schlecht empfunden, da die beiden Casady-Schwestern nebst Begleitung über wahrscheinlich größeres Stehvermögen als man selbst verfügten und sich eine sehr lange Spielzeit ergab. Spielzeit ist genau das richtige Stichwort, denn die Musik bewegte sich wieder mehr zu der Verspieltheit der Anfangsphase hin und weg von Ghettoattitüde, Hip Hop, Beatbox etc. Dabei hatte ich mich daran ja inzwischen gewöhnt. Die gestrige Instrumentierung mit Flügel, Harfe und dezenterer Perkussion u.a. wäre recht zurückhaltend klassisch gewesen, wenn da nicht noch neben einem Laptop der reich mit Kinderpielzeug gedeckte Gabentisch gewesen wäre, der dann doch einfach zu CocoRosie gehört. „Pippi Langstrumpf auf Absinth”, meinte der Absinthexperte – diese Musik kann man aber auch ohne Absinth genießen. Man darf nur nicht so verengte Gehörgänge haben.


Dienstag, 2. Juni 2009

Alte Bekannte

Nach langer Zeit habe ich am Wochenende mal wieder die grüne Fee getroffen. Eigentlich wusste ich ganz genau, dass es seine Gründe hatte, dass wir uns so lange nicht gesehen haben. Und so wunderte ich mich am nächsten Tag nicht allzu sehr, dass dieser nicht existierte. Oder ich nicht. Oder beides.

Montag, 25. Mai 2009

Erholung ist etwas anderes

Und Zeit habe ich momentan (zumindest theoretisch) soundso mehr als mir lieb ist. Nichtsdestotrotz ist die eine Woche Urlaub so schnell vergangen, dass ich meinen könnte, sie wäre gar nicht gewesen. Zu berichten gibt es darüber auch nichts spannendes. Einen Bumerang ins Jenseits zu befördern ist beispielsweise nicht sehr spektakulär.

Dienstag, 12. Mai 2009

Hitchcock am Morgen

Eigentlich bin ich momentan viel zu wuschig, um zu bloggen (ja, auch um E-Mails zu beantworten, aber das kommt noch - Monsterehrenwort!) und als ob ich nicht schon genug durcheinander wäre, ereignete sich heute Morgen etwas, das für noch mehr Verwirrung und damit aber auch Ablenkung sorgte. Zumindest für eine Weile.

Als ich an der Krähe in einem Meter Abstand vorbei ging und sie nicht wegflog, wunderte ich mich etwas. Dass sie mich die ganze Zeit dabei ankrähte, wunderte mich auch nur etwas und ich dachte bloß: „selber krah.” Wirklich verwundert war ich aber, als ich dann ihre Krallen am Hinterkopf spürte.

Freitag, 8. Mai 2009

Der kalte Hauch der Finanzkrise

Gar eisig weht es ins Gruselkabinett. Wir werden uns warm anziehen müssen.