Freitag, 4. März 2011
Dienstag, 1. März 2011
Die lieben Kollegen, Teil 2
Und dann war da noch der Kollege aus China, der diesmal mich korrigieren wollte, weil er meinte, bei dem englischen Text handelt es sich um Deutsch, nur weil da der deutsche Straßenname steht.
Dem Alter trotzen
nicht abgeneigt. Erstaunlicherweise war es nicht so laut. Vielleicht hätte es ansonsten Probleme gegeben, weil andernfalls bei der darüber fahrenden S-Bahn Terroralarm ausgelöst worden wäre. Oder ich werde doch schon langsam taub. Eigentlich habe ich mit einer Ein-Mann-Performance gerechnet, um so erfreulicher war es, dass Jamie Stewart von XIU XIU auch anwesend war. Abschließend kann ich da nur sagen, dass es sich gelohnt hat. Bräsiges Zuhausebleiben hebe ich mir für’s Rentenalter auf. Und dann überlege ich mir das auch noch mal.

Donnerstag, 24. Februar 2011
Dinge, die ich nie wieder tun werde
Bisher hatte ich das immer so gedeutet, dass der erfüllte Wunsch dann doch nicht so erfüllend ist. Die Schwierigkeit liegt allerdings in der Ausführung der Erfüllung. Netzbestrumpfte Barbiepuppenbeine haben jedenfalls immense Tücken, wenn sie Realität werden sollen. Vor allem, wenn es sich um acht Stück handelt.
Montag, 14. Februar 2011
Der Rest ist Schweigen
Freitag, 11. Februar 2011
Die Anti-Langschläfer-Verschwörung
Sonntag, 6. Februar 2011
Stockendes Blut
Im Wald ist es still. Vergangene Schlachten, gegenwertig tobende Stürme – all das schluckt diese Stille, die dennoch voller Leben ist. Und Tod.
Fremdheit und Vertrautheit verbinden sich für kurze Zeit zu einer kühlen Nähe, ähnlich dem, wie wenn man beim Streicheln einer Schlange merkt, dass das nicht die warme Flauschigkeit von Fell ist.

Donnerstag, 3. Februar 2011
Stück für Stück
… und spalte ihn in abertausende Teile. Mit dem Rest meines Körpers werde ich ebenso verfahren. Dann, ja dann, wenn ich mich auf diese Weise aufgeteilt habe, ist es mir bestimmt möglich, all das, was da aus unterschiedlichsten Richtungen an mir zehrt, zu bewältigen ohne selbst überwältigt zu werden.
Freitag, 28. Januar 2011
Schuld und Sühne
Dienstag, 25. Januar 2011
Keine Zeit
(Naja, etwas arbeiten und so dann auch noch.)
Montag, 17. Januar 2011
Was auch mal gesagt werden muss
Montags erst recht. Vor allem, wenn man den ganzen Tag nicht richtig wach wird.
Mittwoch, 12. Januar 2011
Die lieben Kollegen, Teil 1
Sonntag, 9. Januar 2011
Die Dominakammer wartet
Die Reise ins Glück
Regie: Wenzel Storch
Darsteller: Jürgen Höhne, Jasmin Harnau, Holger Müller, Jörg Buttgereit, Bernward Klimek, Ralph Meyer, Harry Rowohlt (Sprechrolle)
Nach „Der Glanz dieser Tage” und „Sommer der Liebe” darf der letzte Film von Wenzel Storch nicht fehlen, welcher der von mir zuerst gesehene war. Hätte ich 2004 zur Zeit des Fantasy Filmfestes schon gebloggt, so bräuchte ich nur einen Link in die Untiefen des Gruselkabinetts setzen. Mein Erstaunen nach dem erstmaligen Sehen dieses Films ist mir aber noch sehr gut in Erinnerung geblieben. Nachdem man wieder halbwegs einen Gedanken fassen konnte, was nicht so einfach war, kam als erstes die endlos wiederholte Frage „Was war das denn?” Man fühlte sich so, als hätte die im Film für Gehirnwäsche (Schmutzige Gehirne inklusive Gedanken werden nicht nur sauber, sondern rein. Danach ist kein Grauschleiher mehr vorhanden. Und das Beste: am Stammhirn bleibt auch kein Kragenspeck zurück.) zuständige Clementine das eigene Gehirn etwas zu heiß gewaschen. Dieses psychedelische Märchen hat zwar eine Handlung, der man schon folgen kann, was aber nicht heißt, dass man dadurch diesen Film versteht. Es gab reichlich Zuschauer, die von diesem Werk angepisst waren, was nicht nur an den dauerurinierenden Propagandaministern lag. Massentauglich sieht anders aus. Alle anderen staunen über eine rauschhafte Ausstattung und sinnlosen Inhalt, die selbst im Traum nur schwer vorstellbar sind. Keine harmlose Droge, denn dieser Film kann auch noch Jahre später Backflashs auslösen. Auf die Filmmusik sei auch noch mal hingewiesen, speziell auf den von Max Raabe gesungenen Tellerlip Girl Song.
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