Alien
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Freitag, 22. Juni 2012

Folge dem weißen Kaninchen ...



„O weh, o weh! Ich werde zu spät kommen!”

Donnerstag, 21. Juni 2012

Ausgelöffelt

So, nun kann keiner mehr dort seinen Löffel abgeben. Die Löffellöffel haben eindeutig gewonnen – da wird diesmal auch die Frau Sünderin keinen Grund haben, an der Auswertung des Ergebnisses zu zweifeln. Und morgen gibt es pünktlich zur Eröffnung dieser Ausstellung das fertige Machwerk zu sehen.

Dienstag, 19. Juni 2012

Fremde Person

Dieser Tage war ich genötigt, ein biometrisches Passfoto anfertigen zu lassen. Hach ja, dieses Jahr scheine ich ziemlich viel Pech zu haben, aber es geht mir bei diesem Beitrag nicht um das Pech an sich, sondern um eben dieses Foto. Als es aus dem Automaten heraus kam, schaute ich mich nach einem ersten Blick darauf sofort um, ob da noch jemand auf die Fotoausgabe warten würde. Da war jedoch niemand. Höchst seltsam, denn auch nach mehrmaligem langen Starren auf das Foto bin ich felsenfest überzeugt davon, dass ich das nicht sein konnte. Sicher, man kennt ja diesen Spruch nach dem morgendlichen Blick in den Spiegel: „Dich kenne ich zwar nicht, aber ich putze dir trotzdem die Zähne.” Und dann gibt es da ja auch solche Erkrankungen wie Mirrored-self misidentification. Bisher hatte ich allerdings keine Probleme, zumindest ein Abbild meiner selbst zu erkennen. Dass Selbstkenntnis nicht auch gleich Selbsterkenntnis ist, ist mir schon bewusst und auch, dass es mit Letzterem schon mal Schwierigkeiten geben kann – bei manchen Leuten mehr, bei anderen weniger. Beim Blick in den Spiegel oder auf Fotos gab es zuvor jedenfalls bei mir nur die Unterscheidungen zwischen „Oh, sehe ich Scheiße aus!” und „Naja, das geht ja …”. Bei diesem Foto bin ich mir allerdings sicher, dass mich niemand darauf erkennen kann. Die Dame vom Einwohnermeldeamt hat ganz gewiss nicht mal eine Sekunde für einen Vergleich genutzt – Hauptsache man grinst nicht böse lächelt nicht und hat keine Haarsträhnen im Gesicht. Ich sehe es schon kommen … bei der nächsten Kontrolle am Flughafen oder so werde ich bestimmt gefragt, ob ich auch meinen eigenen Personalausweis mithätte.

Donnerstag, 14. Juni 2012

Löffel vs. Löffel


Nein, hierbei handelt es sich nicht um den Löffelmörder und sinnlose Gegenmaßnahmen, sondern um eine nach langer Zeit mal wieder stattfindende Umfrage im Gruselkabinett.
Entscheiden Sie, welcher Löffel abgegeben werden soll!



Hierbei handelt es sich um Prototypen für die Verarbeitung jener Gabe. (Na? Hat das schon jemand vor dem Anklicken des Links erraten? Dann gibt es eine Reservierung für die Kühltruhe mit drei Sichtfenstern ohne Wenn und Aber.)

 
55.56% (5 votes)
Wenn Löffel, dann richtige Löffel!

 
44.44% (4 votes)
Wenn, dann richtig das Fell über die Ohren ziehen!


Total: 100% (9 votes)

Created by C. Araxe on 2012.06.14, 10:29.
This poll was closed on 2012.06.21, 20:21.

Mittwoch, 6. Juni 2012

Immer diese Missverständnisse

„Was grinst du schon wieder so hinterhältig?”
„Och, ich lächel doch nur freundlich ...”

Samstag, 2. Juni 2012

Knoblauch gegen Rechts



Ganz so friedlich lief der Gegenprotest allerdings nicht überall ab. Auch vorm Gruselkabinett brannte eine Mülltonne und ein paar Meter weiter gab es Straßenschlachten, Wasserwerfer inklusive. Diese hielten sich diesmal (im Gegensatz dazu) allerdings nicht direkt vor der Haustür auf, dafür gab es diese Fahrzeuge. Nun ja, Krawalle hin oder her – der Protest hat jedenfalls dazu geführt, dass die Bewegungsfreiheit der Nazidemo sehr eingeschränkt wurde, auch wenn es ab und zu doch „freilaufende Nazis” (Twitter Antifa HH & Nazis blockieren – Infos im Sekundentakt) gab.

Dienstag, 29. Mai 2012

Die lieben Kollegen, Teil 13

Wenn der Kekskollege mich beim Erscheinen mit „Oh, die Sonne geht auf!” begrüßt und sofort mit der Keksrolle in der Hand auf mich zugestürmt kommt, dann weiß man gleich, dass es sich nicht nur um reine Freundlichkeit handelt.

Edit: Und wenn der Kekskollege mich später erneut fragt, ob ich noch einen Keks möchte, ist es nicht weiter verwunderlich, wenn ich ihn mit einem „Was willst du denn noch?” anknurre. Aber diesmal war er einfach nur immer noch wegen dem Vorangegangenen dankbar.

Freitag, 25. Mai 2012

Der Neue

Der durchgeknallte Ex wurde rausgeschmissen und nun ist endlich der Nachfolger da. Vier Wochen ohne sind ganz schön schwer zu ertragen – jedenfalls geht mir das so. Wenn ich vorher gewusst hätte, dass das so lange dauert, hätte ich mir noch schnell was für Zwischendurch besorgt. Aber nun ist der Neue ja eingezogen. Sehr schade nur, dass ich ihn heute Abend gar nicht mehr heiß machen kann, da ich schon was anderes vorhabe. Hm ... oder reicht es doch noch für einen Quickie? Auf jeden Fall muss er an diesem langen Wochenende richtig ran. Und auch danach werde ich ihn sicher kaum einen Abend in Ruhe lassen.

Freitag, 18. Mai 2012

Ersatzhandlung

Das Los, am heutigen Brückentag keinen Urlaub zu haben, ist etwas leichter zu ertragen, wenn man zukünftigen Urlaub einträgt.

Donnerstag, 10. Mai 2012

Kleine Monster an die Macht

Lehrer und Technik, vor allem moderne … nun ja, das kennt man ja. Also nicht so verwunderlich, wenn das kleine Monster den Lehrern Nachhilfe am Smartboard erteilt.

Keine Zeit, einen Test für Latein vorzubereiten und zu korrigieren, aber die Klasse wollte unbedingt noch ihre Zensuren zum Halbjahreszeugnis verbessern? Ach, das kann ja das kleine Monster machen.

Die Mathelehrerin muss kurzfristig für zwei Wochen ins Krankenhaus und es ist keine richtige Vertretung da? Auch das kann ja das kleine Monster machen. Klassenlehrerin und Direktor werden gefragt, nur das kleine Monster nicht. Aber machen tut es das ja soundso, wozu also vorher noch fragen. (Edit: Auf dem Vertretungsplan steht jetzt Herr kleines Monster.)

Mal sehen, wann das kleine Monster den Direktor vertreten soll ...

Samstag, 5. Mai 2012

Stadt der unendlich vielen Möglichkeiten

Bei dieser Vielseitigkeit weiß man gar nicht, wo man anfangen soll, dabei waren teilweise nicht mal nur Kostproben möglich – in dieser kurzen Zeit konnte man einfach nicht alles auskosten. Hm … beim Anfang? Mitten in der Nacht (also mitten in der Nacht für deutsche Verhältnisse), in einem Treppenhaus, in dem weder Klingeln, noch Licht funktionierten, wir aber dennoch irgendwie in unsere private Unterkunft gelangten? Ach, was – etwas Abenteuer muss kann schon sein.

Die Orte des obligatorischen Sightseeings kann man auch in jedem Reiseführer nachlesen und jedem ist klar, dass man in Barcelona um Gaudí nicht drumherum kommt. Das kleine Monster meinte: „Es gibt sehr viel zu sehen. Leider so viel, dass mir jeden Abend die Füße wehtun.” All die baulichen Wunderwerke – ob nun vollendet oder nicht –, der stetige Wandel und das gleichzeitige Bestehen von architektonischer Moderne, als auch lebendigen Zeugen der Vergangenheit. Allein in den unendlich vielen Altstadtgassen kann man nicht nur wegen der schattigen Kühle ewig umherwandern, sei’s nun im Barri Gòtic, El Raval, El Born oder der Barceloneta. Auch wenn vieles der Ursprünglichkeit sichtbar Stück für Stück verlorengeht, bleibt immer noch genug übrig.

Den Touristenströmen kann man dennoch teilweise entkommen. Auf der Rambla geht das sicher nicht, aber es gibt ja noch mehr Rambles wie z. B. die Rambla del Raval, in der es schon weitaus touristisch ruhiger zugeht. Dieser Stadtteil (El Raval) erinnert etwas ans heimische St. Georg. Immer noch etwas verrufen und mit hohem Migrantenanteil, trifft hier Heruntergekommenes auf Durchgestyltes, nur dass die Gay Community woanders zu finden ist.

Auch wenn der Strand zumindest tagsüber überfüllt ist (abends leert er sich um diese Jahreszeit doch zusehends), kann man sich diesem natürlich nicht entziehen. Der Blick über die Weite des Mittelmeeres von Smaragdgrün bis Tiefblau lässt einen schnell alles andere vergessen.

Überhaupt die Farben. Dieses überklare Blau des Himmels, dass selbst nächtens noch ein Leuchten hat. Bis auf Wasser und Himmel überstrahlt indes die Sonne alles, so dass alles, was ihre Strahlen erreicht zwar überdeutlich, aber gleichzeitig auch überbelichtet wirkt. Natürlich kein Vergleich zum hiesigen Schmudelwetter. Ebenso wenig kann man einen dortigen Spaziergang am Hafen unter Palmen mit den Landungsbrücken vergleichen.

Ein Kapitel für sich ist natürlich das Essen. Hierfür könnte ich mich noch monatelang in Barcelona aufhalten, um all die katalanischen Spezialitäten (von der spanischen Küche im Allgemeinen mal ganz abgesehen) durchzuprobieren. Das am besten zum Gruselkabinett passende Gericht ist natürlich Arròs negre (schwarze Reispfanne mit Tintenfischtinte). Wenn man die darin enthaltenen Gambas nicht mit Messer und Gabel entschälen kann, ist eine hinterher gereichte Fingerschale schon sehr hilfreich. Im Mercat de la Boqueria („der Bauch von Barcelona”) möchte man am liebsten einen Großeinkauf starten, auch wenn einen da und dort die Schafsköpfe oder ganzen Kaninchen anglotzen. Zum Export ist indes nicht alles geeignet, aber ich bin schon sehr froh, dass ich diesmal (im Gegensatz zur Paris-Reise) meinen Beutezug komplett durchschleusen konnte.

Das Nachtleben kam leider bei dieser Reise etwas zu kurz. Auch wenn das eigentlich gerade in Barcelona mit dazu gehört, aber die Tage und Abende waren einfach zu vollgepackt, als das dazu noch Energie und Zeit übrig geblieben wären.

Neben dem Erkunden von Barcelona stand auch noch ein Ausflug nach Montserrat und dem dortigen Kloster auf dem Programm. Und dies hat sich mehr als gelohnt. Die Aussichten auf diese Berge und von den Bergen sind einfach grandios. Egal, bei welchen der dortigen zahlreichen Schritte man sich umschaut – es ist immer mehr als beeindruckend.

Nun habe ich sicher mehr als die Hälfte nicht beschrieben. Es gibt der schönen Eindrücke einfach zu viel. Und trotz eindringlicher Vorwarnung gab es in dieser Hauptstadt der Taschendiebe keine widerrechtliche Eigentumsübertragung. Die Prophezeiung, dass ich diese Stadt sehr mögen werde, hat sich allerdings mehr als hundertprozentig erfüllt.



Mehr Bilder (viel mehr Bilder!)

Montag, 30. April 2012

Aquí anem!