Blubb
Blubb
Blubb
...
Die Wellen aller Ozeane schlagen über mir zusammen. Entgegen allen physikalischen Gesetzen gleite ich immer schneller in die Tiefe. Dort unten herrscht auch entgegen allen Vorstellungen keine entspannte Ruhe, sondern ein sehr reges Treiben, dass dennoch keine Hektik kennt. All die Ungeheuer der Tiefsee bekomme ich gar nicht zu sehen, weil es viel zu dunkel ist. Und so wühle ich mich durch die Schwärze. Ohne dass ich Luft und Licht vermissen würde. An ein Auftauchen ist noch länger nicht zu denken, was mich aber alles andere als beunruhigt. Bin ich doch in meinem Element. Ja, ich lebe noch (besorgte Nachfragen waren also überflüssig). Und wie!
C. Araxe - 2007.10.24, 09:42
Was kümmert es einen, wenn es draußen zunehmend kälter wird, solange man drinnen einen warmen Platz hat? Überhaupt wird der äußeren Kälte zu viel Beachtung geschenkt. Hauptsache, im Innern ist ausreichend Wärme vorhanden.
Und manch einer mag behaupten, dass man in schwarzer Bettwäsche wie in einem Grab schläft. So tief und fest, als ob man tot wäre, schläft man darin allerdings auch. Das wurde inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen. So ein Schlaf ist also sehr erholsam. Und nicht nur das. Man wacht sogar wieder auf.
C. Araxe - 2007.10.19, 18:32
Zumindest gehe ich bei meinem nun bald beginnenden Urlaub davon aus, dass er trotz seiner Kürze sehr schön sein wird. Die Aussichten sind auf jeden Fall vielversprechend.
C. Araxe - 2007.10.12, 15:41
... sagt die Kollegin aus einer anderen Etage, als sie erfährt, dass bei mir die Kaffeemaschine wieder funktioniert. Ich meine, aus ihrer Stimme sehr viel Erleichterung heraus zu hören.
Es muss schrecklich sein, mich im unkoffeinierten Zustand zu erleben ...
*Offizieller Grinsebeitrag
C. Araxe - 2007.10.10, 10:21
Als ich während des Traumes feststellte, dass ich keine Kamera dabeihatte, um all das Seltsame festzuhalten, ärgerte ich mich etwas. Aber nur kurz, denn ich sagte mir, dass so etwas soundso nicht dazu geeignet wäre, um es in Bildern erfassen zu können.
Als ich langsam erwachte, während jener Momente, in denen die Träume noch realer sind als die Wirklichkeit und ich die Kälte außerhalb der Bettdecke instinktiv spürte, was mich zum Verweilen im Bett nötigte, als ich also noch nicht wirklich wach war, da bereute ich es doch, dass es keine Kamera gibt, mit der man Träume fotografieren kann.
Sicher, man könnte nach dem Traum sich seiner erinnern und ihn in Bildern oder auch Worten rekonstruieren. Aber es wird immer wie eine billige Kopie wirken. Zu viel geht auch verloren, während man die Traumwelten verlässt. Ach, all die vergessenen Träume ... Wenigstens ein paar Bilder wünscht man sich hie und da. Man könnte sich leichter an die Träume erinnern und vielleicht, ja vielleicht könnte man dem einen oder anderen Traum dadurch sogar Leben einhauchen.
C. Araxe - 2007.10.08, 10:07
Jetzt geht das bei den Spams auch schon los ...
Cra,sh! B-oom! B.a-n_g+!
C.W.T._E h,a.s t+h_e potent+i al to retur,n 5-0*0-% to y_o'u,r m'oney wi-thin 7 t'rading d,a'y+s+.
H+o-t n_e*w.s relea s ed today*! C,heck t'h i,s o-u+t'.
c_a-l+l ur brok-er N,O W'.
C. Araxe - 2007.10.04, 09:36
Was passiert, wenn ein Betrieb verheuschreckt wird?
Es gibt ein paar Arbeitslose mehr.
Was passiert, wenn die Heuschrecken verschreckt werden?
Eine Betriebsbesetzung und selbstverwaltete Produktion.
Ein anarchistisches Märchen?
Nein, Realität.
Morgen startet die letzte Bestellrunde.

C. Araxe - 2007.10.01, 21:11
Was war das noch mal? Früher meinte ich zumindest, dass ich wenigstens mal davon gehört hätte. Nun bin ich mir nicht mehr so sicher.
C. Araxe - 2007.09.28, 20:46
Wenn ich mir nicht ständig die Haare rot färben würde, dann könnte ich sicher bald die ersten weißen Haare entdecken, falls ich nicht schon längst welche habe. Mir scheint allerdings, dass sich das momentan in eine ganz andere Farbrichtung entwickelt. Mindestens eine Strähne ist derzeit tiefschwarz. Als wenn nicht schon genug er-, ver-, zerbrochen wäre – jetzt habe ich mir auch noch ein Bein gebrochen. Nun ja, genau genommen habe nicht ich mir selbst ein Bein gebrochen, sondern die Fellmonster haben sich dafür zu verantworten und es ist auch nur eines von den Beinen, die ich nicht ständig bei mir trage. Aber ärgerlich ist es trotzdem. Und mehr als überflüssig. Denn ich habe durchaus anderes zu tun, als Gipsbeine zu gipsen.
So. Schien- und Wadenbein sind erst einmal
wieder notdürftig zusammengeflickt.
Die Feinarbeit erfolgt morgen. Solange wird der Tisch
als OP-Tisch verwendet werden.
Essen kann man auch auf dem Fußboden
am Küchentisch.
C. Araxe - 2007.09.25, 18:36
Ist das eigentlich positiv oder negativ zu bewerten, wenn ich von Teens geduzt werde?
C. Araxe - 2007.09.21, 10:38
Wild stieben sie auseinander in alle Himmelsrichtungen. Auf keinen Pfad achtend, ist die Gefahr des Strauchelns sehr groß. Aber das ist ihnen gleichgültig, solange sie munter immer weiter ziehen. Einige sind zwar etwas vorsichtiger und wägen jeden Schritt ab; auch sie sind allerdings bald kaum noch am Horizont zu erkennen. Etwas verblüfft schaue ich ihnen hinterher und fühle mich zu träge, um ihnen in ihrer Schnelligkeit zu folgen. Es sind einfach zu viele und auch zu viele Wege, die sie einschlagen. Trotzdem habe ich nicht das Gefühl, dass ich sie losgeworden wäre, die Gedanken. Das fühlt sich anders an, gedankenlos zu sein, die Gedanken los zu sein.
C. Araxe - 2007.09.18, 08:17
Gummibärchen.
Es ist oft schon im Kleinen kein Zuckerschlecken mit dem Multikulturalismus. Trotzdem muss man ja nicht aufgeben, nur weil es schwierig ist. Ganz egal, um was es nun geht.
C. Araxe - 2007.09.12, 10:39