Dienstag, 5. Januar 2016
Donnerstag, 31. Dezember 2015
Ausgetröpfelt
Für das neue Jahr wünsche ich mir ganz klassisch (mehr) Gesundheit und vor allem extra viel Energie. In diesem Sinne, allen ein kraftstrotzendes
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Mittwoch, 23. Dezember 2015
Schwarze Weihnachten

Mittwoch, 9. Dezember 2015
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Sonntag, 8. November 2015
Surreale Plattenbauten und unheimliche Wucherungen
Katrin Graalmann auch außerhalb ihres Ateliers zu betrachten. Die Verlagsräume von Impulse scheinen wie geschaffen für die Arbeiten mit architektonischem Schwerpunkt. So wie der Industriehof als eines der wenigen Gebäude des Stadtteils dem Feuersturm 1943 trotzte, so widersetzen sich die Arbeiten der herkömmlichen Beschäftigung und Sichtweise, was architektonische Themen betrifft.

Die Objekte von Daniela Bergschneider sprengen hingegen nicht nur jeden Rahmen, sondern wachsen rahmenlos vollkommen ungezügelt in die Räume hinein. Ihren textilen Ursprung mag man zwar erkennen, gedanklich ist man jedoch sofort bei etwas Lebendigem. Die Formen scheinen vertraut zu sein aus Flora und Fauna, Haeckelsche Kunstformen der Natur rufen sich in die Erinnerung, aber es entwickelt sich dennoch ein individuelles Eigenleben.

Freitag, 6. November 2015
Den Glauben auf der Zunge tragen
Freitag, 30. Oktober 2015
Vor ein paar Tagen noch 26
Dienstag, 27. Oktober 2015
Im wilden Garten des Vada Vada
Samstag, 24. Oktober 2015
Oder gleich im Bett bleiben
Dienstag, 22. September 2015
Die lieben Kollegen, Teil 39
Sonntag, 20. September 2015
Inoffizieller Weiberabend mit Gästin
Montag, 31. August 2015
Lieber ein Schrecken ohne Ende
Cop Car
Regie: Jon Watts
Darsteller: Kevin Bacon, Kathleen Bentley, James Freedson-Jackson, Camryn Manheim, Hays Wellford, Shea Whigham
Zwei Kiddies entdecken ein verlassenes Polizeiauto mitten in der Pampa von Colorado. Der Schlüssel steckt, also kann der Spaß losgehen! Natürlich ist an der Sache nicht nur ein Haken. Klar, dass der zum Auto gehörige Sheriff seine Karre vermisst, aber die stand ja nicht ohne Grund so verlassen in der Gegend fahrbereit herum. Und mit diesem Sheriff (Kevin Bacon) ist ganz gewiss nicht zu spaßen… So viel gibt die Story eigentlich nicht her und zudem ist alles sehr geradlinig, recht vorhersehbar sowie außerdem teilweise sehr gemächlich inszeniert. Aber die beiden Kinderdarsteller und Kevin Bacon machen mit ihrer tollen Schauspielleistung daraus einen Film, den man sich gern ansieht. Als Abschlussfilm war das dann aber doch eher weniger geeignet. Trotzdem alles andere als schlecht.
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Reality
Regie: Quentin Dupieux
Darsteller: Matt Battaglia, Élodie Bouchez, Alain Chabat, Lola Delon, John Glover, Kyla Kenedy, Jonathan Lambert, Eric Wareheim
Nach dem letztjährigen Film Wrong Cops ist Quentin Dupieux auch dieses Jahr wieder dabei. Vom Vorgänger war ich ja teilweise enttäuscht. Anfangs machte sich beim neuen Werk auch etwas Enttäuschung breit. Ja, es gab abstruse Situationen und skurrile Charaktere, aber die Begeisterung hielt sich in Grenzen. Die Musik war diesmal nicht so präsent und auch keine Eigenproduktion, sondern von Philip Glass (Music With Changing Parts) und war recht angenehm im Hintergrund. Und immerhin war das alles nicht so mit Slapsticks überladen. Aber dann, ehe man sich versah, ging es richtig los. Auf unnachvollziehbarste Weise werden Realität, Traum, Film im Film und Traum im Film im Film durcheinander gewirbelt, so dass man wirklich nicht mehr wusste, wo und was das überhaupt war. Sämtliche Gehirnwindungen verhedderten sich zu einem unentwirrbaren Knäuel. Sollte man da noch etwas zur Handlung schreiben (können)? Vielleicht nur noch ein paar Elemente: das Verlangen nach einem Oscar für den besten Schmerzensschrei, eine Videokassette in Wildschweingedärmen, ein Fernsehmoderator im Biberkostüm mit Juckreiz und … egal. So schön verwirrt wurde ich jedenfalls schon lange nicht mehr. Und das werde ich bestimmt noch mal wiederholen.
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