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Montag, 8. Januar 2018

T(w)od(ay).net

Oder noch einmal ohne Klammern: tod.net.

Das letzte Zucken von twoday.net? Ich hoffe nicht, denn trotz aller Unzulänglichkeiten und schwindender Blogger, fühle ich mich dieser Plattform sehr verbunden. Viele haben schon das Weite gesucht, manch einer schon sein Blog für den Ernstfall in neue Welten exportiert. Aber wohin, kann man nur im Einzelfall eruieren. Deshalb habe ich hier in einer Subdomain von meinem noch nicht aktiven neuen Blog einen Beitrag angelegt (das wird auch bald noch schöner aussehen), wo man seine zukünftige Adresse posten kann. Oder auch, wenn man diese als Ex-twodayler schon längst hat. Wer also den weiteren Kontakt zur Community von twoday.net auch nach deren Ableben (es ist ein langsamer Tod, aber ziemlich unausweichlich) wünscht, möge dort einen Kommentar hinterlassen.

Sozialkompetente Fellmonster

Um noch einmal auf die Reaktionen auf diesen Beitrag einzugehen, möchte ich folgendes berichten:
Heute Morgen (ja, gut... Morgen ist relativ und für mich war das mitten in der Nacht) war das langschläferfreundliche Leben nach meinem Urlaub zwischen den Jahren für mich vorbei, als der Terrorakt des Weckers einsetzte. Das Verfressene von den beiden Fellmonstern deutet normalerweise schon ein kaum wahrnehmbares Blinzeln von mir als Aufforderung, um mehr als deutlich sein Frühstück einzufordern. Heute setzte es sich vor mich hin und schaute mich nur eindringlich an. Ich schaute sogar zurück. Es erkannte sofort, dass ich noch 5 Minuten oder so brauche und randalierte nicht, sondern rollte sich noch einmal schnurrend zusammen.

Die lieben Kollegen, Teil 57

Der Konzernobercheffe hat einen an ihn gerichteten Interviewfragebogen zur add art von einem Kunstmagazin bekommen und an mich mit der Bitte weitergeleitet, dass ich das auf Seriosität prüfen soll.
„Sie meinen, dass ich die Fragen beantworten soll?”
„Genau!”
Hätte er ja auch gleich sagen können...



Mein Azubi lässt sich gern von unserer Servicekraft mit Gebäckresten von Meetings durchfüttern. Als er heute von einer Absprache mit ihr wieder bei mir auftauchte, meinte ich zu ihm, dass er da Krümel im Mundwinkel hätte. „Wo? Links oder rechts?” „Weder noch, war nur ein Scherz.” So viel gelacht wurde wahrscheinlich noch nie an einem ersten Arbeitstag im neuen Jahr. (Er wird jetzt wahrscheinlich dennoch immer in den Spiegel im Fahrstuhl schauen.)